Aktuelles
Liebe Jahrgänger,
der nächste Stammtisch findet am kommenden Mittwoch, den 03. Dezember 2025 ab 18:00 Uhr im Happy Match in Obereisesheim statt.
Anmeldung bis Dienstag Abend 02.12.2025 bei Erich Lang
Vorschau auf 2026 / Infos zur 70-er Feier
Am 07.03.2026 planen wir unsere 70-er mit einem Festabend durchzuführen.
Bei Interesse bitte mit Erich Lang unter lang-er(at)web.de Kontakt aufnehmen.
Rückblick Jahrgangsausflug 18.10.2025
Stadtführung in Weinsberg mit Konradus Chronikus auf den Spuren des Bauernkrieges
Gott zum Gruß
Mit diesen Worten wurden wir Jahrgänger von Mönch Konradus Chronikus auf die Reise in die Vergangenheit eingestimmt, der als „Zeitzeuge“ von den Ereignissen des Bauernkrieges in der Region zu berichten wusste.
Mit großer Erwartung trafen sich die historisch Interessierten an dem Ort, an dem vor 500 Jahren durch das als „Blutostern“ bekannte Massaker in Weinsberg der Wendepunkt im Bauernkrieg eingeläutet wurde.
Die Veränderung der spätmittelalterlichen Gesellschaftsordnung, verbunden mit sozialen und wirtschaftlichen Missständen sowie religiösen Spannungen, die durch die Reformation verstärkt wurden, traf die Bauern am schwersten. Sie litten unter der hohen Abgabenlast, dem Verlust ihrer Rechte und der Unterdrückung durch Adel und Klerus: Gleichzeitig weckte die Reformation den Wunsch nach mehr Gerechtigkeit, was den Aufständen einen geistigen Anstoß gab. Aufgrund dieser Umstände schlossen sich die Bauern zusammen, um in einem 12 Artikel umfassenden Katalog ihren Forderungen nach mehr weltlicher und religiöser Freiheit und zur Sicherstellung ihrer Existenz Nachdruck zu verleihen.
Wie es die Geschichte zeigt, gab es keinen Konsens mit Adel und Klerus, so dass der Konflikt schließlich eskalierte. Mit der Erstürmung der Burg Weinsberg am Ostersonntag im Jahr 1525, bei dem die Bauern den Burgherrn Graf von Helfenstein sowie seine Getreuen durch die Spieße gejagt und getötet hatten, fand der Bauernaufstand in der Region einen tragischen Höhepunkt. Die Reaktion des Adels war grausam, da am Ende die Truppen der adligen Streitmächte die Bauernhaufen in blutigen Schlachten niederschlugen. Weinsberg wurde dem Boden gleichgemacht und auch einstige Unterstützer wie Götz von Berlichingen oder gar Martin Luther wandten sich von den Bauern ab.
Tragisch ist, dass die Bauern keine ihrer Forderungen durchsetzen konnten. Erst Jahrhunderte später wurde die menschliche Sehnsucht nach Freiheit und Gleichheit durch erfolgreichere Revolutionen durchgesetzt.
Gehabt euch wohl.
Rückblick Jahrgangsausflug Belgien 17.06 - 22.06.2025
Der Jahrgang 55-56 feiert.
Eine Reise nach Belgien war bereits der Auftakt für 44 Teilnehmer, sich auf den (für viele noch bevorstehenden) runden Geburtstag einzustimmen.
Kulinarisch ist Belgien bekannt für eine Vielzahl an Biersorten, Waffeln, Schokolade und gilt als Ursprungsland der Pommes, bietet mit malerischen Städten, Kulturgütern und als Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse ein lohnendes Reiseziel.
In seiner Metropole Brüssel befinden sich wichtige Organe der EU sowie der Sitz der Nato.
Bereits auf der Hinfahrt konnten sich die Jahrgänger im Waterloo Museum in einem 3-D Films hautnah in die letzte Schlacht Napoleons einfühlen. Der Ausgang ist hinlänglich bekannt und hat den Kontinent bis heute nachhaltig geprägt.
Der nächste Tag war Europa gewidmet und die Jahrgänger erfuhren direkt vor Ort im EU-Parlament und beim Rat der Europäischen Union Wissenswertes über die gesetzgebenden Prozesse und die Arbeit der Parlamentarier.
Die Sitzungswoche fand in dieser Zeit in Straßburg statt, so dass die Jahrgänger sich im Sitzungssaal und im Foyer mit den Fahnen aller 27 EU-Mitgliedsstaaten aufhalten konnten. Einige Tage später trafen sich an gleicher Stelle die Staats- und Regierungschefs der EU zu Beratungen.
Die folgenden Tage waren dem Besuch der Städte Brüssel, Brügge, Gent sowie Antwerpen gewidmet, wobei neben den kulturellen auch die leiblichen Genüsse nicht zu kurz gekommen sind.
Als Abschluss fand die Besichtigung des Atomiums statt, das 1958 in nur 18 Monaten erbaut wurde und ein Eisenkristall in 165 millardenfacher Vergrößerung darstellt. Mit einem 3-Gänge-Menü in der obersten der 9 Kugeln in 102 m Höhe fand die 5-tägige Jahrgangsreise einen denkwürdigen Abschluss.
Einhelliges Fazit: Organisation, Wetter, Stimmung – besser geht’s nicht! (Elisabeth Schneider)
Bericht über unsere Mitgliederversammlung:
Bei der zum 09.04.2025 einberufenen Mitgliederversammlung des Jahrgangs 55-56 standen neben der Vorstellung des Kassenberichts, die Verabschiedung einer Satzung sowie der Wahlen der Mitglieder des Orga-Teams als auch der Kassenprüfer auf der Tagesordnung.
Der Ladung zur Mitgliederversammlung sind insgesamt 37 Jahrgangsmitglieder gefolgt.
Nach einem Rückblick auf die vor mehr als 40 Jahren ins Leben gerufene Jahrgangsvereinigung als zwangloser Zusammenschluss zur Förderung des sozialen Miteinanders hat sich der Jahrgang im Laufe der Zeit mit seinen vielseitigen Aktivitäten und Veranstaltungen zu einer liebgewordenen Institution etabliert, die von den Organisatoren nicht nur mit sehr viel Herzblut und Engagement betrieben wird, sondern auch gewisse Regularien erfordert.
Mittels einer Präsentation stellt Barbara Lang die einzelnen TOPs vor. Neben der Vorstellung des Kassen- und Prüfberichts wurden im Vorstand Barbara Lang und Kassier Armin Schneider entlastet. Nach der Vorstellung einer Satzung wurde diese von der Mitgliederversammlung verabschiedet.
Für das Organisationsteam wurden nach dem Motto " never change a running system " Barbara Lang als Vorstand, Armin Schneider als Kassier sowie als Beisitzer Erich Lang, Harald Förch und Elisabeth Schneider in ihren Ämtern bestätigt, als weiterer Beisitzer wurde Uli Zurek gewählt. Die Wahl der Kassenprüfer fiel auf Anita Stökl und Klaus Scheffler.
Nach dem offiziellen Teil konnten die Teilnehmer nach einem Sektempfang und Besenessen den Abend beim Weingut Berthold bei bester Laune und netten Gesprächen ausklingen lassen.
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Jahrgangsausflug vom 20.09. - 22.09.2024 durchgeführt:
Als diesjähriges Ziel hatten sich die 25 Teilnehmer des Jahrgangs 55-56 die Stadt Worms am Rhein ausgesucht.Diese Stadt mit heute ca 80.000 Einwohnern gilt als eine der ältesten Städte Nordeuropas und erlangte bereits seit dem frühen Mittelalter als zentraler Handlungsort des Nibelungenliedes einen hohen Bekanntheitsgrad. Die historische Bedeutung von Worms als ehemalige Kaiserpfalz, als römisch-katholisches Bistum und Schauplatz der Prozesse um den Reformator Martin Luther sowie als Stätte und ehemaliges Zentrum jüdischen Lebens zieht sich über viele Jahrhunderte hin und prägt die deutsche Geschichte teilweise bis heute. Dies wurde den Jahrgängern durch kompetente Wormser Stadtführer in sehr anschaulicher und kurzweiliger Art an den jeweiligen Originalschauplätzen eindrucksvoll vermittelt. Den folgenden Tag verbrachten die Teilnehmer in der Karolingerstadt Lorsch, weltberühmt durch das Kloster Lorsch, UNESCO Welterbe, welches bereits 764 gegründet und als Königskloster im Beisein von Karl dem Großen geweiht wurde. Wie sehr viele Städte und Gemeinden führt auch unsere Heimatstadt Neckarsulm ihre urkundliche Erstnennung im Jahr 771 auf den Lorscher Codex zurück.
Nach so viel historischem Input konnten die Jahrgänger ihren Wochenendtrip ins Nibelungenland mit einer entspannten Schifffahrt auf Rhein und Neckar und ab Heidelberg mit der Bahn abschließen.
Das einhellige Fazit dieses Ausflugs lautet auch dieses Mal: Organisation, Wetter, Stimmung – besser geht’s nicht!!!
Backstubenführung am 20.03.2024 in der Holzofenbäckerei Härdtner- Mitterer
Den meisten der 31 Teilnehmer ist die Bäckerei Härdtner vom Stammgeschäft auf der Viktorshöhe zwar schon von Kindesbeinen an bekannt, aber darüber, wie Brot und Brezeln, süße Stückle, Kuchen und vieles mehr Tag für Tag frisch gebacken und zum Kunden in der ganzen Region gelangen, darüber wussten die wenigsten Bescheid. Die Bäckerei Härdtner als eine Neckarsulmer Institution mit Stammgeschäft auf der Viktorshöhe, wird bereits in 3. Generation als Familienbetrieb geführt und vermittelt trotz vielfacher Veränderungen in der langen Zeit der Unternehmensgeschichte nach wie vor traditionelle Werte wie Qualität, Regionalität und die Liebe zum Produkt.
Seelen werden vorbereitet
Bei einer sehr informativen und kurzweiligen Führung am 20.03.2024 in der Backstube in Heilbronn-Sontheim erläuterten Lars Härdtner-Sauselen und Produktionsleiter Andreas Geiger in sehr anschaulicher Weise den Jahrgängern, wie sich handwerkliche Tätigkeit und moderne Technik, Beschaffung hochwertiger Zutaten, Nachhaltigkeit und nicht zuletzt die erforderliche Logistik mit den wechselnden Herausforderungen der Zeit verbinden lassen.
Offene Fragen zu Arbeitsabläufen, der Produktvielfalt, Kundenwünschen, Ernährungstrends und vieles mehr wurden gerne beantwortet. Mit diesen neuen Informationen konnten die Jahrgänger nach Abschluss der Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen auch die frisch gebackenen Brezeln und Seelen mit einem ganz neuen Bewusstsein genießen bzw. mit nach Hause nehmen.
Alleine schon der Duft frisch gebackener Brezeln ist schon ein Hochgenuss….. (nicht nur für Schwaben)
Lang Barbara vom Jahrgang überreicht Lars Härdtner-Sauselen und Andreas Geiger jeweils 1 Flasche ASG Wein aus Neckarsulm
Dem Härdtner-Team gilt unser allerherzlichster Dank.
Alle Termine und Aktivitäten für 2025 könnt ihr aus dem Jahrgangsbrief Nr. 43 entnehmen,
den wir hier als PDF-Datei zur Verfügung stellen.















